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Kategorie: Employer Branding

Arbeitgebermarke, EVP, Personalmarketing

Perfekte Unternehmenskultur: Ich packe meinen Kulturbeutel und nehme mit…? 

Posted in Employer Branding, Mission Sustainable, Nachhaltiges HR Management, Organisationsentwicklung, Recruiting, and Unternehmenskultur

Die Urlaubszeit ist da und nach zwei Jahren eingeschränkter Reisemöglichkeiten wird endlich wieder der Koffer gepackt. Neben Strand und Bergen lockt auch das Entdecken anderer Kulturen. Nicht fehlen auf der Reise, darf der „Kulturbeutel“, das kleine Täschchen, das uns bei der Aufrechterhaltung der Körperkultur hilft und für die Aufbewahrung von Hygiene-Utensilien zuständig ist. Wer neben der Standardausrüstung zur Zahn- und Haarpflege nicht weiß, was er sonst noch einpacken soll, kann sich eine lange Liste mit Extras im Internet googlen und ist…

Corporate Culture: Wie tickt ihr wirklich? Ein Leitfaden zur Analyse von Unternehmenskulturen

Posted in Employer Branding, Mission Sustainable, Organisationsentwicklung, and Unternehmenskultur

Corona sei Dank: Der Handschlag verliert an Relevanz bei der Beurteilung von Bewerber:innen! Bekanntlich ist der erste Eindruck nicht zu unterschätzen und dieser ging beim Vorstellungsgespräch im wahrsten Sinne des Wortes Hand-in-Hand mit einem Händedruck. Für Bewerber:innen hieß das, die Hand vor dem Gespräch noch schnell zu trocknen und auf eine angenehme Temperatur herunter- oder hochzufahren, die Hand im richtigen Moment im richtigen Winkel auszustrecken und beim Schütteln einen kurzen und festen Druck auf die Hand des Partners ausüben. Natürlich…

Unternehmenskultur in Prozent. Wie messbar ist der “weiche” Faktor?

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Geld regiert die Welt, sagt ein altes Sprichwort, aber das stimmt zumindest im Hinblick auf Jobentscheidungen nur zum Teil. Zu diesem Ergebnis kommt der Gehaltsreport 2021 von StepStone: Neben dem Gehalt spielt auch die Unternehmenskultur eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Das deckt sich mit meiner persönlichen Erfahrung aus dem Recruiting. Wenn die Aufgabeninhalte, Unternehmensmarke und Unternehmenskultur attraktiv genug sind, entscheiden sich viele Menschen auch für einen Job, bei dem sie etwas weniger Geld verdienen als bei einem Wechsel zum Mitbewerber…

Der “Cultural Fit”: Macht er die Organisation fitter?

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Personalauswahlprozesse sind von Natur aus Diskriminierungsprozesse. Ganz einfach, weil Unternehmen es sich grundsätzlich aussuchen können, wer bei ihnen Mitglied werden darf und wer nicht. Während es bei anderen Eignungstests möglich ist, dass mehrere Teilnehmer*innen alle Fragen richtig beantworten und mit der Bestnote abschließen, bekommt im Bewerbungsprozess am Ende nur eine*r den Job. Schlimmer: Es bekommt auch nicht unbedingt immer der oder die (fachlich) Beste den Job. Die Gründe hierfür können ganz unterschiedlich sein: Gehaltsvorstellungen, die nicht zum Budget des Unternehmens passen,…

Unternehmenskultur & Diversity – Wie wichtig sind geteilte Werte?

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20:00 Uhr – Déjà-vu in der Tagesschau: Wir beobachten die steigenden, sinkenden oder stagnierenden Neuinfektionen und Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen. Wird das Ziel, die Fallzahlen zu senken, durch die täglichen Reports erreicht? Sicherlich nicht. Da helfen nur Kontaktbeschränkungen, Hygienemaßnahmen, Tests und Impfungen. Die abendliche Statistik ist ein Ritual: Sie ist eigentlich überflüssig zur Zweckerreichung, erfüllt aber soziale Funktionen. Sie legitimiert die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, stellt einen Durchhalte-Appell an die Bevölkerung dar und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle. Ganz ähnlich…

New Work & Das Geheimnis der Motivation

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Als ich noch sehr klein war, haben wir öfter auf Mallorca Urlaub gemacht. Dort konnten Touristen Eselskutschen für eine Rundfahrt mieten. Was an verschwommenen Kindheitserinnerungen hängen geblieben ist, ergibt das folgende Bild: Mein Vater lief mit einem alten Brötchen voraus und wir zuckelten mit der Kutsche irgendwie mühsam hinterher. Der Esel blieb häufiger auch mal ganz stehen. Das änderte sich, sobald es Richtung Stall ging: Jetzt gab der Esel Gas und war kaum noch zu bremsen. Um es mit den Worten des Philosophen und Begründers der New-Work-Bewegung, Frithjof Bergmann, zu sagen: Das Herumkutschieren von Touristen war nicht die Art von Arbeit, die der Esel „wirklich, wirklich wollte“. Er sah wohl keinen Sinn darin, den Touristen seine schöne Heimat zu zeigen. Die Arbeit war ihm eine Last. Dem trockenen Brötchen folgte er, bis etwas Attraktiveres in Aussicht war.

Würdest du für deinen Arbeitgeber hungern?

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Ich gebe zu, der Titel dieses Beitrags ist etwas reißerisch. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass Sinn ein kraftvoller Motivator sein kann: Im Extremfall verdrängen Menschen sogar die physiologischen Grundbedürfnisse der Maslow’schen Bedürfnishierarchie zugunsten ihrer Ideale und sozialen Ziele, hungern sich zu Tode oder sprengen sich in die Luft. Der Normalfall sieht zum Glück anders aus: Die meisten Menschen gehen zur Arbeit, um sich ihre Brötchen zu verdienen und gerade nicht zu hungern. Allerdings, in einer Gesellschaft, in der die Grundbedürfnisse mehr als befriedigt sind und es für manche Berufsbilder einen Fachkräftemangel und „War for talents“ gibt, geht es nicht nur um einen Austausch von Arbeitszeit gegen Entlohnung. Es geht auch um Sinn, Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, die eng mit der intrinsischen Motivation und emotionalen Bindung an das Unternehmen verbunden sind. Der Mensch lebt eben nicht vom Brot allein. Die Existenz(berechtigung) und der gesellschaftliche Nutzen von Unternehmen beruht darauf, dass sie Markt- und Kundenbedürfnisse befriedigen und Arbeitsplätze schaffen. Auf ihre Attraktivität als Arbeitgeber wirken ihr Bekanntheitsgrad, die angebotenen Produkte und Dienstleistungen, ihre Reputation, die Arbeitsbedingungen, die Möglichkeiten des Einzelnen zur Weiterentwicklung sowie die vertretenen Werte.

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